Das kommt auch auf Ihre zeitliche Flexibilität und die Dringlichkeit
Ihres Anliegens an. In der Regel findet sich ein erster freier Termin innerhalb von ein bis 10 Tagen.
Eine Einzelsitzung dauert zwischen 50 und 60 Minuten. Sie kostet 70
Euro.
Paarsitzungen dauern 75 Minuten und kosten 90 Euro.
Eine Coachingsitzung dauert ca. 75 Minuten und kostet 90 Euro.
Die Kosten übernimmt die Krankenkasse, wenn Sie privat versichert sind.
Eine Überweisung benötigen Sie nicht.
Das variiert je nach Anliegen und eigener Geschichte zwischen fünf bis
15 Sitzungen für Psychotherapien. Paare benötigen in der Regel drei bis 15 Sitzungen. Zur Bearbeitung
eines Coachingthemas braucht es ein bis fünf Sitzungen.
Für ein Coaching- oder ein psychotherapeutisches Thema kann ein Vorgespräch
vereinbart werden. In diesem wird Ihr Ziel anvisiert, oder Ihr Anliegen angeschaut, die Rahmenbedingungen
besprochen und ein erster (Arbeits-)Schritt getan.
Vor allem können Sie mich als Person kennenlernen, denn ob „die Chemie stimmt“ ist eines der wichtigsten
Auswahlkriterien für einen Therapeuten oder einen Coach.
Paarberatung gilt für alle Paare, ob verheiratet oder homosexuell.
Zu Anfang, d.h. die ersten Sitzungen, oft wöchentlich. Das fördert den
Einstieg in den Prozess. Später finden die Sitzungen, je nach Vereinbarung, im Abstand von 2 bis
4 oder auch 12 Wochen statt. Bei Paarberatungen oder im Coachingprozess sind die Abstände der Sitzungen
meist größer.
Ersterer hat ein Medizinstudium an einer Universität absolviert. Später
auf das Fach Psychiatrie festgelegt und Prüfungen zum Facharzt bestanden.
Ein Psychologe hat Psychologie studiert an einer Fachhochschule, einer Uni oder als Fernstudium.
Er darf keine Psychopharmaka verschreiben und keine Arbeitsbefreiungen ausstellen. Das darf nur
der Psychiater oder Hausarzt. Ein Psychologe, so er sich um eine Kassenzulassung bemüht hat, kann
seine Leistungen über die gesetzliche Krankenkasse abrechnen.
Ein Heilpraktiker für Psychotherapie hat eine Überprüfung der Gesundheitsbehörde bestanden und
dann Ausbildungen in ein oder mehreren psychotherapeutischen Methoden abgeschlossen.
Also sehr vereinfacht gesagt, sind für die "leichteren und mittlere Beschwerden" Psychologen
und Heilpraktiker für Psychotherapie zuständig und hilfreich. Psychiater für Krankschreibungen
und Medikamente, sowie für „schwere Krankheitsbilder“.
Was so lapidar als "leichte und mittlere Beschwerden" bezeichnet wird, meint hier nicht-krankenhaus-relevante
Krisen und Beschwerden im weitesten Sinne: Verarbeitungen von wichtigen Lebensereignissen (Tod,
Trennungen, Verluste usw.), Ängste, Depression, Zwänge, Phobien, psychosomatische Beschwerden,
leichte bis schwere Traumata.
Wobei dieses Empfinden über den Schweregrad immer subjektiv ist! Das empfundene Leid
kann bei den sogenannten "leichten und mittelen Beschwerden" größer sein als in einer
akuten Psychose.